Euro/Dollar Euro erholt sich - Dreijahrestief überwunden

In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt.
Frankfurt Nach den deutlichen Kursverlusten der vergangenen Woche hat sich der Eurokurs am Montag stabilisiert. Am Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung mit 1,0838 US-Dollar gehandelt. Die Kursausschläge hielten sich im Tagesverlauf in engen Grenzen, nachdem der Euro zeitweise auf einen dreijährigen Tiefstand von 1,0821 Dollar gefallen war.
Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0835 (Freitag: 1,0842) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9229 (0,9223) Euro. Marktbeobachter sprachen von einem ruhigen Wochenauftakt. In der Eurozone wurden keine wichtigen Konjunkturdaten veröffentlicht. Außerdem bleiben die Finanzmärkte in den USA wegen eines Feiertags geschlossen.
Nach schwachen Konjunkturdaten hat der japanische Yen zum Euro und zum Dollar etwas nachgegeben. Wegen zahlreicher Belastungen, darunter eine Steuererhöhung, ist die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt im Schlussquartal 2019 so stark geschrumpft wie seit 2014 nicht mehr. Aufgrund des Coronavirus kommt jetzt die Angst vor einer Rezession auf.
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