Euro/Dollar Euro erholt sich vom tiefsten Stand seit fünf Monaten

In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt.
Frankfurt Der Euro hat sich am Mittwoch etwas von seinen Kursverlusten der vergangen Tage erholt. Am Vormittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1735 US-Dollar, nachdem sie am Morgen mit 1,1704 Dollar auf den niedrigsten Stand seit Anfang November gefallen war. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,1741 Dollar festgesetzt.
Der Dollar wird seit einiger Zeit durch gute Wachstumsaussichten für die Vereinigten Staaten getrieben. Hintergrund sind das billionenschwere Konjunkturpaket und zügige Corona-Impfungen. Am Mittwochvormittag tendierte der Dollar jedoch etwas schwächer. Der Euro wird seit längerem durch die stockende Impfaktion in vielen Ländern der Eurozone belastet.
Zur Wochenmitte werden einige Konjunkturdaten erwartet. Im Vordergrund stehen Verbraucherpreisdaten aus dem Euroraum und Zahlen vom US-Arbeitsmarkt.
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