Euro/Dollar Euro erholt sich von Verlusten

In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt.
Frankfurt Der Euro hat sich am Freitag spürbar von seinen deutlichen Kursverlusten in den vergangenen Tagen erholt. Am späten Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,2025 US-Dollar.
Noch in der Nacht auf Freitag war der Kurs bis auf 1,1952 Dollar und damit auf einen zweimonatigen Tiefstand gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1983 (Donnerstag: 1,1996) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8345 (0,8336) Euro.
In den vergangenen Wochen war der Euro zunehmend unter Druck geraten. Seit Anfang des Jahres hat die Gemeinschaftswährung gegenüber dem Dollar rund drei Cent verloren.
Den Hauptgrund sehen Fachleute in der auseinanderklaffenden Wirtschaftsentwicklung in den USA und der Eurozone: Während in den Vereinigten Staaten die Corona-Impfkampagne Fortschritte macht und die Wirtschaft weiter wächst, sind die Corona-Impfungen in Europa stockend angelaufen. Auch die Wirtschaft scheint noch nicht so recht aus den Startlöchern zu kommen.
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