Euro/Dollar Euro fällt auf neues Viereinhalb-Monats-Tief

In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt.
Frankfurt Wegen schwindender Hoffnungen auf baldige US-Zinssenkungen legt der Dollar zu. Im Gegenzug fällt der Euro auf ein Viereinhalb-Monats-Tief von 1,0889 Dollar. Laut Redemanuskript bezeichnete Notenbank-Chef Jerome Powell die US-Wirtschaft als widerstandsfähig.
Am Morgen hatte die Gemeinschaftswährung noch leichte Gewinne verbucht und wurde bei 1,0911 US-Dollar gehandelt und damit knapp über dem vorherigen Viermonatstief, das am Vorabend bei 1,0908 Dollar erreicht worden war. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Montagnachmittag auf 1,0951 Dollar festgesetzt.
Marktbeobachter erklärten die Kursschwäche des Euro mit zuletzt enttäuschenden Konjunkturdaten aus dem gemeinsamen Währungsraum. So waren unter anderem Daten zur Industrieproduktion in den größten Euro-Volkswirtschaften Deutschland, Frankreich und Italien durchweg enttäuschend ausgefallen. Außerdem belastet nach wie vor die Sorge vor den Folgen der Coronavirus-Krise die Stimmung an den Finanzmärkten.
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