Euro/Dollar Euro fällt auf niedrigsten Stand seit Ende Mai

In den beiden Währungen wird ein Großteil des Welthandels abgewickelt.
Frankfurt Der Kurs des Euro ist am Dienstag unter die Marke von 1,12 US-Dollar gefallen. Am Nachmittag rutschte die Gemeinschaftswährung bis auf 1,1152 Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit Ende Mai. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,1173 US-Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8950 Euro.
Die Euro-Schwäche geht vor allem auf eine Dollar-Stärke zurück, ausgelöst durch eine Einigung auf eine Schuldenobergrenze in den USA. Am Vortag hatten sich die US-Regierung und Vertreter des US-Kongresses über ein Haushaltspaket mit einer Laufzeit von zwei Jahren verständigt. Darin wurde auch eine Schuldenobergrenze festgelegt. Die Einigung hat einen möglichen Stillstand der Regierungsgeschäfte abgewendet. In den vergangenen Jahren hatte der Streit um den Staatshaushalt mehrfach die Regierungsgeschäfte in den USA zeitweise lahmgelegt.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen