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Euro/Dollar Euro fällt auf tiefsten Stand seit neun Monaten

Die hochansteckende Delta-Variante des Coronavirus beunruhigt Investoren. Davon profitiert der Dollar der Weltreservewährung – für den Euro geht es im Gegenzug abwärts.
19.08.2021 - 08:03 Uhr Kommentieren
In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt. Quelle: AFP
Euro und Dollar

In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt.

(Foto: AFP)

Frankfurt Der Euro-Kurs ist am Donnerstag deutlich unter 1,17 Dollar gefallen. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1666 Dollar gehandelt und damit auf dem tiefsten Stand seit dem vergangenen November. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,1723 Dollar festgesetzt.

Nachdem sich der Euro zur Wochenmitte zeitweise stabilisieren konnte, setze er seine Talfahrt in der Nacht fort. Ursache ist die Dollar-Stärke. Die amerikanische Währung konnte im Handel mit allen anderen wichtigen Währungen zulegen, während der Euro unter Verkaufsdruck geriet.

„Der Markt ist aufgrund der weltweiten Delta-Welle beunruhigt“, beschrieb Devisenexpertin Antje Praefcke von der Commerzbank die Stimmung unter den Anlegern. Ihrer Einschätzung nach profitiert der Dollar als Weltreservewährung von der Unsicherheit.

Die Veröffentlichung des Protokolls der vergangenen Zinssitzung der US-Notenbank Fed konnte dem Euro am Vorabend nur für kurze Zeit etwas Auftrieb verleihen. Die meisten Teilnehmer seien der Ansicht, dass die angepeilten Ziele für den Arbeitsmarkt in den USA noch nicht erreicht seien. Laut dem Protokoll zeigten sich die Ratsmitglieder uneinig in der Frage, wann man die Anleihenkäufe verringern kann.

Hier geht es zur Seite mit dem Euro-Dollar-Kurs, hier können Sie aktuelle Wechselkurse berechnen.

Mehr: Weltweit planen Notenbanken das Ende von Geldflut und Niedrigzins – nur die EZB nicht.

  • dpa
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