Euro-Dollar Euro fällt deutlich

Die Gemeinschaftswährung hat derzeit unter dem starken Dollar zu leiden.
Frankfurt/Main Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am Dienstagnachmittag bei 1,2322 US-Dollar gehandelt. Am Vormittag hatte der Eurokurs noch über 1,24 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2329 (Montag: 1,2440) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8111 (0,8039) Euro.
Die Finanzmärkte wurden am Dienstag dominiert von Turbulenzen an den Börsen und Erwartungen an steigende Kapitalmarktzinsen in den USA. In Zeiten größerer Unsicherheit wird oft der Dollar als sichere Alternative gesucht. Im Januar hatte der Euro noch stark von einer Dollar-Schwäche und robusten Konjunkturdaten aus der Eurozone profitiert.
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sprechen nach Einschätzung der Commerzbank derzeit eher für eine Dollar-Stärke. Eine Normalisierung der Geldpolitik der EZB dürfte später kommen als erwartet. Auch die Steuerreform von US-Präsident Donald Trump sollte tendenziell stützen.
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