Euro/Dollar Euro fällt unter 1,20 Dollar

In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt.
Frankfurt Der Dollar ist am Devisenmarkt nach den jüngsten ermutigenden US-Konjunkturdaten gefragt. Der Dollar-Index, der die US-Devise zu anderen wichtigen Währungen misst, steigt auf den höchsten Stand seit zwei Monaten. Der Euro fällt im Gegenzug um 0,4 Prozent auf 1,1985 Dollar. Damit notiert er erstmals seit Anfang Dezember unter 1,20 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Mittwochnachmittag auf 1,2017 Dollar festgesetzt.
Seit Beginn der Woche hat der Euro mittlerweile über ein Prozent an Wert verloren. Während die Anleger in den USA durch Fortschritte bei der Corona-Impfung Hoffnung auf eine Konjunkturerholung schöpfen, läuft die Kampagne in der Eurozone weiter schleppend. Zuletzt zeigten sich auch bei der Entwicklung der Konjunkturdaten deutliche Unterschiede. Während Wirtschaftszahlen aus der Eurozone zuletzt mehrfach enttäuschend ausgefallen waren, deuten sie in den USA auf eine vergleichsweise robuste konjunkturelle Entwicklung hin.
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