Euro/Dollar Euro fällt unter jüngstes Mehrjahreshoch zurück

In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt.
Frankfurt Der Euro ist am Donnerstag unter Druck geraten. Er entfernte sich damit etwas von seinem jüngsten Mehrjahreshoch. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am Nachmittag mit 1,2254 US-Dollar gehandelt. Am Mittwoch hatte der Euro noch bei 1,2349 Dollar den höchsten Stand seit April 2018 erreicht. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2276 (Mittwoch: 1,2338) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8145 (0,8105) Euro.
Die Tumulte am Sitz des US-Parlaments in Washington haben am Devisenmarkt keine starken Reaktionen hervorgerufen. Nach Einschätzung der Devisenexpertin Esther Reichelt von der Commerzbank sind die Ereignisse für viele Anleger „nicht unbedingt überraschend“ angesichts der Stimmungsmache im Anschluss an die Präsidentschaftswahl im November. „Entsprechend werden die chaotischen Zustände in Washington vom Devisenmarkt zwar als schockierend angesehen, aber letztendlich als nichts weiter als eine vorübergehende Ablenkung gewertet“, sagte Reichelt.
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