Euro/Dollar Euro fällt zeitweise unter 1,21 US-Dollar

In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt.
Frankfurt Der Euro hat am Freitag etwas nachgegeben und ist zeitweise unter 1,21 US-Dollar gefallen. Händler begründeten die Verluste mit dem stärker werdenden Dollar, der von der etwas trüberen Aktienmarktstimmung profitierte.
Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,2107 Dollar, nachdem sie kurzzeitig bis auf 1,2082 Dollar gefallen war. Der Euro notierte damit etwas niedriger als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2108 (Donnerstag: 1,2147) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8259 (0,8233) Euro.
Im Blick der Märkte steht weiter Italien. Die Wahrscheinlichkeit, dass der ehemalige Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, Premierminister wird, hat sich weiter erhöht. Zuletzt hatte die Fünf-Sterne-Bewegung, die stärkste Kraft im Parlament, nach einer parteiinternen Abstimmung ihre Unterstützung signalisiert. Der Euro profitierte im Gegensatz zu italienischen Anleihen zunächst nicht davon.
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