Euro/Dollar Euro gibt deutlich nach – Dollar und Yen legen zu

In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt.
Frankfurt Der Euro ist am Freitag im Vergleich zum US-Dollar deutlich unter Druck geraten, so wie auch viele andere Währungen. Am Markt war von einer typischen Fluchtbewegung in die Reservewährung Dollar die Rede, nachdem sich die Spannungen zwischen den USA und dem Iran deutlich verschärft hatten. Mittags kostete die Gemeinschaftswährung 1,1125 US-Dollar und damit einen halben Cent weniger als im asiatischen Handel.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagnachmittag auf 1,1193 Dollar festgesetzt.
Neben dem Euro gerieten auch viele andere wichtige Währungen zum US-Dollar unter Druck. Dazu zählten der australische und der neuseeländische Dollar ebenso wie der koreanische Won oder der südafrikanische Rand. Kursgewinne verbuchte dagegen der japanische Yen, der an den internationalen Finanzmärkten als sicherer Rückzugsort in unwägbaren Zeiten angesehen wird.
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