Euro/Dollar Euro gibt nach – US-Dollar legt zu

In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt.
Frankfurt Der Euro ist am Montag mit leichten Kursverlusten in die Handelswoche gestartet. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,0820 US-Dollar und damit etwas weniger als am Freitagabend. Der US-Dollar legte dagegen auf breiter Front zu. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Euro-Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 1,0801 Dollar festgelegt.
Nicht nur der Euro, auch viele andere Währungen standen am Montagmorgen im Vergleich zum amerikanischen Dollar unter Druck. Marktteilnehmer nannten die zunehmende Verunsicherung wegen der Ausbreitung des aus China stammenden Coronavirus als Grund. Für Aufsehen sorgten zuletzt vor allem stark steigende Infektionszahlen in Südkorea und Italien.
Zum Wochenstart blicken Analysten und Anleger nach München. Dort hat das Ifo-Institut die Ergebnisse seiner monatlichen Umfrage in Unternehmen veröffentlicht. Trotz der Virus-Krise hat sich das Geschäftsklima überraschend aufgehellt. Am Freitag hatten sich die Einkaufsmanagerindizes, eine ähnliche Umfrage des Instituts Markit, erstaunlich robust gezeigt.
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