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Euro/Dollar Euro gönnt sich nach Höhenflug eine Verschnaufpause

Bereits seit Wochen profitiert der Euro unter anderem von der inzwischen recht zügig verlaufenden Impfkampagne diesseits des Atlantiks. Jetzt treten neue Risiken auf.
27.04.2021 Update: 27.04.2021 - 17:03 Uhr Kommentieren
In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt. Quelle: Reuters
Euro- und Dollar-Scheine

In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt.

(Foto: Reuters)

Frankfurt Der jüngste Aufwärtstrend des Euro ist am Dienstag ins Stocken geraten. Der Kurs der europäischen Gemeinschaftswährung notierte über weite Strecken leicht in der Verlustzone und konnte sich erst am frühen Nachmittag etwas berappeln. Der Euro notierte zuletzt bei 1,2083 US-Dollar und blieb damit unter der am Vortag erreichten Marke von 1,21 Dollar.

Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2088 (Montag: 1,2085) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8272 (0,8274) Euro.

Die seit Anfang April zu beobachtende Aufwärtsbewegung beim Euro hatte die Gemeinschaftswährung zu Wochenbeginn bis auf 1,2117 Dollar und damit auf den höchsten Stand seit Ende Februar gehievt. Nun sprach Commerzbank-Analystin You-Na Park-Heger von einer „Verschnaufpause“. Schließlich würde die Euro-Zone beim Thema Impfen gegenüber den USA aufholen.

Bereits seit Wochen profitiert der Euro unter anderem von der inzwischen recht zügig verlaufenden Impfkampagne diesseits des Atlantiks. Zuletzt aber bereitete die angespannte Corona-Lage in anderen Regionen der Welt wie in Asien den Anlegern zunehmend Sorgen.

Robuste Konjunkturdaten aus Italien bewegten den Devisenmarkt kaum. Die Stimmung in italienischen Unternehmen und der Verbraucher hat sich im April stärker als erwartet verbessert. Italiens Abgeordnetenkammer stimmte zudem Plänen der Regierung zum Einsatz von rund 200 Milliarden Euro Corona-Hilfen der Europäischen Union mit großer Mehrheit zu.

Auch Wirtschaftsnachrichten aus den USA wirkten sich unter dem Strich kaum aus. So stiegen die Häuserpreise zwar im Februar etwas weniger als erwartet, die Stimmung der Verbraucher aber hat sich im April deutlich aufgehellt.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86895 (0,86975) britische Pfund, 130,88 (130,54) japanische Yen und 1,1038 (1,1067) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1780 Dollar gehandelt. Das war rund ein Dollar weniger als am Vortag.

Mehr: Anleger in der Türkei bangen um Hunderte Millionen Dollar

  • dpa
  • rtr
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