Euro/Dollar Euro-Kurs fällt in Richtung 1,21 US-Dollar

In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt.
Frankfurt Der Kurs des Euro ist am Montag deutlich unter Druck geraten. Am späten Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,2120 US-Dollar. Am Morgen hatte sie noch in der Nähe von 1,22 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am frühen Nachmittag auf 1,2152 (Freitag: 1,2158) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8229 (0,8225) Euro.
An den europäischen Finanzmärkten sorgte ein ungutes Gemisch aus Corona-Verunsicherung und schwachen Konjunkturdaten für schlechte Stimmung. Der US-Dollar, der von vielen Anlegern als eine Art Rückzugsort in ungewissen Zeiten angesehen wird, profitierte von der Entwicklung. Der Euro verlor dagegen an Wert.
Viele Anleger waren zum Wochenstart verunsichert. Hierzu trugen zum einen Sorgen über mehrere Corona-Mutationen bei, etwa aus Großbritannien und Südafrika. Hinzu kamen Probleme bei der Impfstofflieferung. Darüber hinaus kündigte der US-Pharmakonzern Merck an, sein in der Entwicklung befindliches Impfstoffprogramm aufgrund schlechter Testdaten einzustellen.
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