Euro/Dollar Euro-Kurs gibt nach – Britisches Pfund deutlich unter Druck

Marktbeobachter sprechen von einer leichten Gegenbewegung.
Frankfurt Am Nachmittag wurde die europäische Gemeinschaftswährung bei 1,1427 US-Dollar gehandelt. In der Nacht hatte sie noch rund einen halben Cent höher notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1440 (Montag: 1,1445) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8741 (0,8737) Euro.
Gestützt wurde der Dollar-Kurs durch eine gestiegene Zuversicht bei den Handelsgesprächen zwischen den USA und China. Laut US-Präsident Donald Trump laufen die Gespräche „sehr gut“. Chinas Präsident Xi Jinping hatte seinen hochrangigsten Verhandlungsführer in die seit Montag laufende zweite Gesprächsrunde mit den USA geschickt, was unter Anlegern bereits zuvor für gute Stimmung sorgte.
In der Euro-Zone wurde die Lage hingegen durch eine Reihe von schwachen Konjunkturdaten getrübt. Die Wirtschaftsstimmung im Euro-Raum war im Dezember auf den tiefsten Stand seit Januar 2017 gefallen. Der Rückgang des von der EU-Kommission erhobenen Indikators war größer als erwartet. In Deutschland war zudem die Gesamtproduktion im November überraschend und deutlich gefallen.
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