Euro/Dollar Euro-Kurs legt etwas zu

Marktbeobachter sprachen von einer Dollar-Schwäche, die dem Euro im Gegenzug etwas Auftrieb verliehen hat.
Frankfurt/Main Der Euro-Kurs hat am Montag etwas zugelegt. Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1320 US-Dollar. Am Morgen hatte der Euro noch kurzzeitig unter 1,13 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1328 (Freitag: 1,1260) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8828 (0,8881) Euro.
Marktbeobachter sprachen von einer breiten Dollar-Schwäche, die dem Euro etwas Auftrieb verliehen habe. Die US-Währung ist seit Ende vergangener Woche als sicherer Anlagehafen weniger gefragt, weil es an den Märkten Hoffnungen auf ein Ende des Handelsstreits zwischen den USA und China gibt. US-Präsident Donald Trump hatte am Wochenende von „großem Fortschritt“ gesprochen, der in den Verhandlungen vergangene Woche in Peking erzielt worden sei. In dieser Woche sollen die Gespräche in Washington fortgeführt werden.
Impulse durch Konjunkturdaten gab es zu Wochenbeginn kaum. Marktteilnehmer sprachen von einem verhaltenen Handel wegen eines Feiertags in den USA.
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