Euro/Dollar Euro legt zeitweise deutlich zu

In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt.
Frankfurt Der Euro hat am Dienstag trotz extrem schwacher Wirtschaftsdaten aus dem Währungsraum zumindest zeitweise deutlich zugelegt. Am Markt wurde dies mit der insgesamt besseren Stimmung an den Finanzmärkten begründet. Zudem neigte der US-Dollar zur Schwäche.
Am späten Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0790 US-Dollar, nachdem sie zuvor bis auf 1,0889 Dollar gestiegen war. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0843 (Montag: 1,0783) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9223 (0,9274) Euro.
Fachleute nannten mehrere Gründe für den aufwertenden Euro, was vor allem eine Folge der wesentlich besseren Börsenstimmung war. Verwiesen wurde zum einen auf zahlreiche Krisenmaßnahmen vieler Regierungen und Notenbanken in den vergangenen Tagen, die auf die wirtschaftlichen Folgen der Virus-Krise abzielen.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen