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Euro/Dollar Euro steigt in Richtung 1,20 US-Dollar

Der Dollar gilt vielen Anlegern als Rückzugswährung in unsicheren Zeiten. Die gute Stimmung an den Aktienmärkten sorgt für den umgekehrten Effekt.
16.04.2021 Update: 16.04.2021 - 17:50 Uhr Kommentieren
In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt. Quelle: Reuters
Euro- und Dollar-Schein

In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt.

(Foto: Reuters)

Frankfurt Der Euro hat am Freitag zugelegt und ist auf fast 1,20 US-Dollar gestiegen. Im Tageshoch kostete die Gemeinschaftswährung 1,1994 Dollar und damit einen halben Cent mehr als in der Nacht zuvor. Am späten Nachmittag notierte sie nur geringfügig schwächer. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1986 (Donnerstag: 1,1970) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8343 (0,8354) Euro.

Unterstützung erhielt der Euro durch einen schwächeren US-Dollar, der durch die gute Stimmung an den Aktienmärkten belastet wurde. In Deutschland und den USA stellten wichtige Börsenindizes abermals Rekorde auf. Der Dollar gilt vielen Anlegern als Rückzugswährung in unsicheren Zeiten. Hellt sich die Stimmung an den Märkten jedoch auf, verliert die US-Währung häufig an Wert. Andere Devisen profitieren hiervon.

Konjunkturdaten sorgten vor dem Wochenende nicht für nennenswerte Kursbewegung. Inflationsdaten aus der Eurozone zeigten zwar einen spürbaren Teuerungsschub, dieser war aber in Grundzügen bereits bekannt. Wachstumszahlen aus China belegten, dass die chinesische Wirtschaft zu Jahresbeginn auf Wachstumskurs geblieben ist. Jedoch verlor die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt im Quartalsvergleich deutlich an Schwung.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86793 (0,86753) britische Pfund, 130,17 (130,14) japanische Yen und 1,1011 (1,1046) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1777 Dollar gehandelt. Das waren etwa 13 Dollar mehr als am Vortag.

Mehr: Phase des starken Euro ist vorbei - US-Wachstum treibt Dollar

  • dpa
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