Euro/Dollar Euro vor Datenflut und US-Zinsentscheid stabil

Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1110 US-Dollar.
Frankfurt Ein überraschend hohes US-Wirtschaftswachstum verschafft dem Dollar Auftrieb. Der Dollar-Index, der die Weltleitwährung zu anderen wichtigen Devisen misst, ist auf ein Tageshoch von 97,73 Punkten gesprungen. Der Euro wertete im Gegenzug auf knapp über 1,11 Dollar ab nach zuvor 1,1120 Dollar. Das US-Bruttoinlandsprodukt wuchs im dritten Quartal annualisiert um 1,9 Prozent statt wie erwartet nur um 1,6 Prozent.
Anleger warten insbesondere auf die Zinsentscheidung, die die amerikanische Notenbank Fed am Abend bekanntgeben wird. Es wird mit einer weiteren Zinssenkung gerechnet, es wäre die dritte in diesem Jahr. Analysten fragen sich bereits, wie es danach weitergeht. Entweder beugt sich die Fed den Forderungen von US-Präsident Donald Trump und lockert ihre Geldpolitik weiter. Alternativ könnte ein vorläufiges Ende der Zinssenkungen signalisiert werden.
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