
In den beiden Währungen wird ein Großteil des Welthandels abgewickelt.
Frankfurt Der Euro hat sich am Donnerstag vor neuen Wachstumsdaten unter anderem aus Deutschland an der Marke von 1,10 US-Dollar gehalten. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung knapp 1,10 Dollar und damit in etwa so viel wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,1006 Dollar festgesetzt.
Am Donnerstag stehen zum einen zahlreiche Wachstumsdaten aus dem Euroraum auf dem Programm. Veröffentlicht werden Zahlen zum dritten Quartal. Nachdem die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal nach bisher bekannten Daten bereits leicht geschrumpft ist, wird für das Sommerquartal mit einem abermaligen Rückgang der Wirtschaftsleistung gerechnet. Damit wäre die Bedingung für eine technische Rezession erfüllt, die sich durch zwei Quartale infolge mit schrumpfender Wirtschaftsleistung definiert.

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