Euro/Dollar Euro weitet Kursgewinne aus – Zinssenkung der Fed bremst Dollar

In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt.
Frankfurt, New York Der Euro hat am Donnerstag im Tagesverlauf seine Kursgewinne ausgeweitet. Der Kurs der europäischen Gemeinschaftswährung stieg am Nachmittag auf 1,1175 US-Dollar. Am Morgen hatte er nur knapp über der Marke von 1,11 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1187 (Mittwoch: 1,1125) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8939 (0,8989) Euro.
Der Euro wurde zuletzt verstärkt als sicherer Hafen genutzt. Er profitierte daher von der Ausbreitung des Coronavirus. Die heftigen Kursverluste an den Aktienmärkten trieben die Anleger auch in andere als sicher geltende Währungen wie den Schweizer Franken und den japanischen Yen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86670 (0,86850) britische Pfund, 119,63 (119,58) japanische Yen und 1,0663 (1,0647) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1656 Dollar gehandelt. Das waren knapp 20 Dollar mehr als am Vortag.
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