Euro/Dollar Eurokurs fällt in Richtung 1,19 US-Dollar

In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt.
Frankfurt Der Euro hat seine Talfahrt am Donnerstag fortgesetzt. Im Tief fiel die Gemeinschaftswährung auf 1,1921 US-Dollar. Sie kostete damit fast zwei Cent weniger als am Mittwoch. Zum Dollar wurde der tiefste Stand seit etwa zwei Monaten markiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1937 (Mittwoch: 1,2124) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8377 (0,8248) Euro.
Nicht nur der Euro, auch andere bedeutende Währungen wie das britische Pfund standen zum Dollar unter erheblichem Druck. Auslöser war die Zinsentscheidung der US-Notenbank vom Mittwochabend. Zwar setzte die Fed ihre extrem lockere Geldpolitik zunächst fort. Sie gab sich aber auch zuversichtlicher für die US-Wirtschaft und signalisierte perspektivische Zinsanhebungen. Außerdem gab Fed-Chef Jerome Powell zu erkennen, dass im geldpolitischen Ausschuss eine Debatte über die Rückführung der milliardenschweren Wertpapierkäufe begonnen hat.
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