Euro/Dollar Eurokurs fällt leicht

In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt.
Frankfurt Der Euro ist am Donnerstag von einem festeren US-Dollar belastet worden. Am späten Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1210 US-Dollar. Das war etwa ein halber Cent weniger als das Tageshoch.
Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1222 (Mittwoch: 1,1232) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8911 (0,8903) Euro.
Unterstützung erhielt der US-Dollar von der durchwachsenen Aktienmarktstimmung. Die Verunsicherung unter den Anlegern ist nach wie vor hoch. Für Belastung sorgen vor allem Infektionsherde in den USA und China.
Der Dollar wird in solchen Phasen oft als Reservewährung gesucht, auch wenn die USA selbst von den schlechten Nachrichten betroffen sind.
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Der Dollar profitiert darüber hinaus von überraschend soliden US-Konjunkturdaten. Zuletzt hatten etwa Umsatzzahlen aus dem Einzelhandel positiv überrascht. Am Donnerstag legte ein Sammelindex aus mehreren Frühindikatoren spürbar zu. Allerdings war er in der Corona-Krise auch massiv eingebrochen.
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