Euro/Dollar Eurokurs gefallen - Robuste US-Arbeitsmarktdaten stützen Dollar

Die US-Leitzinspolitik drückt derzeit den Dollar.
Frankfurt Der Eurokurs hat am Donnerstag nach starken US-Wirtschaftsdaten nachgegeben. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde zuletzt bei 1,1520 US-Dollar gehandelt. Im frühen Handel war sie noch bis auf 1,1570 Dollar gestiegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagnachmittag auf 1,1535 (Mittwoch: 1,1455) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8669 (0,8730) Euro gekostet.
Belastet wurde der Euro am Nachmittag durch robuste Daten vom US-Arbeitsmarkt. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe war in der vergangenen Woche überraschend deutlich gefallen. Zuletzt hatte auch der monatliche Arbeitsmarktbericht für Dezember positiv überrascht.
Marktbeobachter sprachen zudem von einer Gegenbewegung. Am Vortag war der Dollarkurs zu allen wichtigen Währungen noch deutlich gefallen. Die US-Notenbank hatte zuletzt Signale für ein zurückhaltenderes Vorgehen bei ihren Leitzinserhöhungen gegeben.
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