Euro/Dollar Eurokurs gibt leicht nach – „Öl-Währungen“ unter Druck

In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt.
Frankfurt Der Eurokurs hat am Dienstag leicht nachgegeben. Am späten Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0850 US-Dollar und damit etwas weniger als im frühen Handel. Unter erhöhtem Druck standen Währungen von Ländern mit starker Ölförderung. Grund sind massive Turbulenzen am Ölmarkt. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Euro-Referenzkurs auf 1,0837 (Montag: 1,0860) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9228 (0,9208) Euro.
Die hohe Verunsicherung wegen der Corona-Krise prägt weiterhin die Finanzmärkte. Davon profitiert in erster Linie der amerikanische Dollar, der als weltweite Leitwährung von vielen Anlegern als sicherer Hafen angesehen wird. Auch der japanische Yen, der oftmals als Rückzugsort in ungewissen Zeiten dient, legte zu.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen