Euro/Dollar Eurokurs gibt weiter nach

Ein Euro kostete am Dienstagmorgen 1,1210 US-Dollar.
Frankfurt Der Euro hat am Freitag an die Kursverluste der vergangenen Handelstage angeknüpft. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1167 US-Dollar gehandelt und damit etwas tiefer als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Donnerstagnachmittag auf 1,1212 Dollar festgesetzt.
Seit Mitte der Woche ist der Kurs der Gemeinschaftswährung etwa einen US-Cent gesunken. Besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten aus den USA sorgten für Auftrieb beim Dollar und setzten den Euro im Gegenzug unter Druck. Außerdem hatte sich US-Notenbankchef Jerome Powell am Mittwoch positiv zur weiteren konjunkturellen Entwicklung in den USA gezeigt.
Der am Vorabend bekannt gewordene Rückzug des von US-Präsident Donald Trump nominierten Kandidaten Stephen Moore für einen Posten im Führungsgremium der US-Notenbank Fed konnte den Dollar nicht belasten. Im weiteren Tagesverlauf dürften weitere US-Konjunkturdaten in den Fokus rücken. Auf dem Programm steht der Arbeitsmarktbericht für April, der am Devisenmarkt stark beachtet wird.
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