Euro/Dollar Eurokurs legt zu

In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt.
Frankfurt Der Eurokurs hat am Dienstag zugelegt. Die Gemeinschaftswährung wurde am Nachmittag mit 1,0971 US-Dollar gehandelt. In der Nacht hatte der Kurs nur knapp über 1,09 Dollar notiert.
Marktbeobachter verwiesen auf eine allgemein freundliche Stimmung an den Finanzmärkten, die auch dem Euro etwas Auftrieb verliehen habe. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0963 (Donnerstag: 1,0867) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9122 (0,9202) Euro.
Daten zum chinesischen Außenhandel waren nicht so schwach wie befürchtet ausgefallen und gaben den Finanzmärkten generell etwas Auftrieb. Auch der Euro konnte von der freundlicheren Stimmung profitieren. Wegen der Coronakrise waren die chinesischen Exporte im März zwar gefallen, aber bei weiterem nicht so stark wie Analysten befürchtet hatten.
Wenig angetan waren Marktbeobachter von den zuletzt getroffenen Beschlüssen der Eurogruppe, die die Entscheidung über die Einführung von sogenannten Corona-Bonds an die Staats- und Regierungschefs weiterreichten.
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