Euro/Dollar Eurokurs profitiert von überraschend starken Industriedaten

In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt.
Frankfurt Der Euro hat am Freitag nach starken Industriedaten zugelegt. Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1322 Dollar. Am Morgen hatte sie noch bei 1,1255 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1276 (Donnerstag: 1,1342) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8868 (0,8817) Euro.
Eine überraschend starke Erholung der Industrieproduktion in Italien und Frankreich im Mai hat den Euro gestützt. In Italien etwa stieg die Produktion um gut 42 Prozent zum Vormonat, während Volkswirte lediglich einen Anstieg von 24 Prozent erwartet hatten. Beide Euro-Länder waren durch die Corona-Pandemie besonders hart getroffen und die Industrie hatte stark unter den Einschränkungen des wirtschaftlichen Lebens gelitten.
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