Euro/Dollar Eurokurs steigt auf den höchsten Stand seit September 2018

In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt.
Frankfurt, Shanghai Der Eurokurs ist am Freitag auf den höchsten Stand seit September 2018 gestiegen. Am Nachmittag stieg er bis auf 1,1638 US-Dollar und knüpfte damit an die deutlichen Gewinne der Vortage an. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1608 (Donnerstag: 1,1569) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8615 (0,8664) Euro.
Der US-Dollar geriet zu den meisten Währungen unter Druck. Händler verweisen vor allem auf den Konflikt zwischen den USA und China. Als Reaktion auf die Schließung eines chinesischen Konsulats in Houston hat Peking seinerseits die Vereinigten Staaten aufgefordert, ihre diplomatische Vertretung in der südwestchinesischen Stadt Chengdu zu schließen. Der Konflikt könnte die Amerikaner auch wirtschaftlich belasten. Zudem bleiben die Neuinfektionen mit dem Coronavirus in den USA hoch.
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