Euro/Dollar Österreich-Wahl belastet Gemeinschaftswährung

In den beiden Währungen wird ein Großteil des Welthandels abgewickelt.
Frankfurt Wegen möglicher Verzögerungen bei der europäischen Integration haben sich einige Anleger am Montag aus dem Euro zurückgezogen. Zuletzt wurde die von der weiteren Entwicklung im Katalonien-Konflikt geschwächte Gemeinschaftswährung bei 1,1798 Dollar gehandelt. Der Dollar hatte damit 0,8472 (0,8467) Euro gekostet. Kopfschmerzen bereite Börsianern der Ausgang der Wahl in Österreich, urteilte Portfolio-Manager Thomas Altmann vom Vermögensberater QC Partners.
„Mit einer Koalition aus ÖVP und FPÖ wird eine engere (finanz-)politische Verzahnung der EU- und Euro-Staaten nicht gerade wahrscheinlicher. Für die hoch verschuldeten Euro-Staaten ist das Wahlergebnis mit Sicherheit keine gute Nachricht.“ Der österreichische Aktienmarkt gab gegen den europäischen Trend ebenfalls nach und büßte 0,3 Prozent ein.
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