Euro Euro fällt auf tiefsten Stand seit drei Wochen

Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1385 US-Dollar gehandelt.
Frankfurt Nach enttäuschenden Konjunkturdaten aus der Euro-Zone haben die Anleger dem Euro den Rücken zugekehrt. Die Gemeinschaftswährung verlor am Donnerstag in der Spitze 0,5 Prozent auf 1,1327 Dollar und markierte damit den tiefsten Stand seit drei Wochen.
Der Privatwirtschaft in der Euro-Zone droht zu Jahresbeginn eine Stagnation. Der Einkaufsmanagerindex - Industrie und Dienstleister zusammen - fiel im Januar überraschend um 0,4 Punkte auf 50,7 Zähler, das ist der schlechteste Wert seit fünfeinhalb Jahren. Das Barometer hält sich damit nur noch knapp über der Wachstumsschwelle von 50 Zählern.
Die Daten zeichneten einen düsteren Konjunkturausblick, schreibt Commerzbank-Analyst Christoph Weil in einem Kommentar. Dennoch gehe er nicht davon aus, dass die Euro-Wirtschaft in eine Rezession abgleiten werde. Dafür spreche vor allem die weiterhin sehr expansive Geldpolitik der EZB.
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