Euro Euro steigt trotz uneiniger EU-Finanzminister

Eine Sondersitzung der EU-Finanzminister zum griechischen Schuldenstreit, konnte kein gemeinsames Vorgehen hervorbringen. Am Montag verhandelt Athen mit den Gläubigern.
Frankfurt Der Eurokurs ist trotz des ergebnislosen Treffens der Euro-Finanzminister zu Griechenland am Donnerstag gestiegen. Der Kurs der Gemeinschaftswährung kletterte am späten Nachmittag bis auf 1,1372 US-Dollar. Im frühen Handel hatte er nur knapp über der Marke von 1,13 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1328 (Mittwoch: 1,1314) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8828 (0,8839) Euro.
Auf einer Sondersitzung zur griechischen Schuldenfrage hatten sich die Finanzminister des Euroraums in der Nacht zum Donnerstag nicht auf ein gemeinsames Vorgehen geeinigt. „Die Kursentwicklung des Euro ist angesichts der verfahrenen Diskussion sehr“, sagte Esther Reichelt, Devisenexpertin von der Commerzbank. „Offenbar sehen viele Anleger in einem Ausscheiden des Landes aus der Eurozone keine große Gefahr mehr für den Währungsraum insgesamt.“
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