Euro, Franken, Yen Eingriffe der Zentralbanken ohne Erfolg

Fasziniert vom Wechselkurs: Ein Mann mit Kamera fotografiert den aktuellen Yen-Dollar-Kurs.
Frankfurt Am Nachmittag kam noch einmal kräftig Bewegung in die Devisenmärkte: Der Franken setzte ab 15 Uhr plötzlich seinen Höhenflug fort. Vorher hatte er sich dank des Eingreifens der Schweizer Nationalbank (SNB) stabilisiert. Am Vortag hatte die SNB mit eine Zinssenkung den Run der Anleger auf den Franken gebremst. Der Euro kletterte zur Schweizer Währung auf ein Tageshoch von 1,1140 Franken. Erst am Mittwoch war er auf ein Rekordtief von weniger als 1,08 Franken gefallen. Bei diesem Stand ist er heute allerdings schon fast wieder angekommen - um 17 Uhr steht der Euro wieder 1,0887 Franken.
Die offenbar massiven Interventionen der Bank of Japan am Devisenmarkt zeigen derweil Wirkung: Nach mehrmaligen Yen-Verkaufswellen zog der Dollar über 80 Yen an. Noch zum Wochenbeginn hatte er mit 76,29 Yen ein Vier-Monats-Tief erreicht.
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