Euro Gemeinschaftswährung hält und fällt

Die Gemeinschaftswährung steht ganz im Zeichen der Griechenlandkrise.
Frankfurt/Sydney Der Euro hält sich angesichts der Turbulenzen um den Schuldenstaat Griechenland relativ ruhig. Erst am frühen Morgen fiel die Gemeinschaftswährung plötzlich um knapp einen Cent auf 1,41 US-Dollar. Der höchste Stand der letzten Monate lag im Mai bei 1,48 Dollar.
Der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou will unter dem Eindruck von Massenprotesten gegen seine Sparpolitik das Kabinett umbilden. Zu zusätzlicher Verunsicherung führt die Diskussion um ein neues Hilfspaket für den Schuldenstaat. Den EU-Finanzministern fällt es schwer, sich zu einigen. Nur eins steht fest: Griechenland soll nicht nur Hilfen empfangen, sonder auch kräftig sparen.
In Fernost veränderte sich der Euro am Donnerstag kaum. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde mit 1,4190 Dollar bewertet, nach 1,4160 Dollar am Vortag in den USA. Der Schweizer Franken notierte bei 0,8538 Franken je Dollar und 1,2117 Franken je Euro.
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