Euro Gemeinschaftswährung legt zu

Die Gemeinschaftswährung kostete am Nachmittag 1,1977 US-Dollar.
Frankfurt/Main Der Kurs des Euro ist am Freitag merklich gestiegen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am Nachmittag mit 1,1977 US-Dollar gehandelt. Im frühen Handel hatte der Euro nur knapp über der Marke von 1,19 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1963 (Donnerstag: 1,1885) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8359 (0,8414) Euro.
Belastet wurde der Dollar durch enttäuschende Zahlen zum US-Einzelhandel. Die Umsätze sind im August um 0,2 Prozent zum Vormonat gesunken. Bankvolkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet. Einen starken Rückschlag gab es bei der US-Industrieproduktion im August. Allerdings wurden die Zahlen durch den Hurrikan „Harvey“ verzerrt. Durch die Folgen des tropischen Wirbelsturms sind an der Südküste der USA Teile der Ölindustrie und der chemischen Industrie zeitweise ausgefallen.
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