Euro-Kurs Gemeinschaftswährung bleibt unter Druck

Am Donnerstagmorgen kostete ein Euro 1,1774 Dollar.
Frankfurt Der Druck auf den Euro bleibt hoch. Am Dienstag konnte sich die europäische Gemeinschaftswährung nur leicht von ihrem am Montag erreichten Neunjahrestief bei 1,1864 US-Dollar erholen. Am späten Nachmittag kostete ein Euro 1,1910 Dollar.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gegen Mittag auf 1,1914 (Montag: 1,1915) Dollar festgelegt. Der Dollar kostete damit 0,8394 (0,8393) Euro.
Nach wie vor lastet die Aussicht auf mehr Zentralbankgeld auf der europäischen Währung. Immer mehr Fachleute rechnen damit, dass die EZB noch im Januar in den massenhaften Kauf von Wertpapieren einsteigen wird. Damit würde sie ihren Kampf gegen Wachstumsschwäche und Niedriginflation intensivieren.
Zeitweise verstärkten am Dienstag neue Konjunkturdaten den Druck auf den Euro: Die Einkaufsmanagerindizes, eine Umfrage in europäischen Unternehmen, blieben hinter den Erwartungen zurück.
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