Euro-Kurs Gemeinschaftswährung gibt nach

In den beiden Währungen wird ein Großteil des Welthandels abgewickelt.
Frankfurt/Main Der Kurs des Euro ist am Donnerstag gesunken. Am späten Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1718 US-Dollar gehandelt und damit unter dem Niveau vom Vortag. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1742 (Mittwoch: 1,1787) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8516 (0,8484) Euro.
Experten zufolge drückt die Katalonien-Krise auf den Eurokurs. Die Anleger seien mit einem gestiegenen politischen Risiko konfrontiert, was die Gemeinschaftswährung schwäche, sagte Adam Cole, Währungsexperte bei der Investmentbank RBC Capital Markets.
Besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten aus den USA stützten unterdessen den Dollarkurs. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren in der vergangenen Woche stärker als erwartet gefallen, das Handelsbilanzdefizit war deutlicher als prognostiziert zurückgegangen und die Auftragseingänge für Industrieunternehmen waren stärker gestiegen als erwartet.
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