Eurokurs Euro fällt Richtung 1,10 Dollar

Talfahrt vorerst gestoppt.
Frankfurt Der Euro ist wieder auf dem Rückzug: Nachdem die Gemeinschaftswährung zum Wochenstart noch mehr als 1,14 US-Dollar gekostet hatte, lag sie am Freitagnachmittag nur noch bei 1,1020 Dollar. Das am Freitagmittag erreichte Tageshoch lag ganze zwei Cent höher. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am frühen Nachmittag auf 1,1164 (Donnerstag: 1,1133) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8957 (0,8982) Euro.
Starken Druck erzeugten vor dem Wochenende Konjunkturdaten aus den USA. Zwar lagen die Verbraucherpreise im April den zweiten Monat in Folge unter ihrem Vorjahresniveau. Der Grund dafür ist aber vor allem der Sturzflug der Ölpreise seit Mitte 2014. Im Monatsvergleich war dagegen Preisauftrieb festzustellen. Wegen der ebenfalls langsam anziehenden Löhne sieht das Analysehaus Capital Economics die Notenbank Fed unter Zugzwang: „Die Fed kann nicht ewig warten, bevor sie die Zinsen anhebt.“
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