Eurokurs Gemeinschaftswährung startet schwach ins neue Jahr

Am späten Montagnachmittag kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,0820 US-Dollar und damit über einen Cent weniger als im Tageshoch.
Frankfurt Der Euro ist am Montag schwach in das neue Jahr gestartet. Am späten Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,0820 US-Dollar und damit über einen Cent weniger als im Tageshoch. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gegen Mittag auf 1,0898 (Donnerstag: 1,0887) Dollar festgelegt.
Der Dollar kostete damit 0,9176 (0,9185) Euro. Unter Druck geriet der Euro am Nachmittag, als das Statistische Bundesamt eine überraschend schwache Inflation in Deutschland für Dezember meldete.
Mit 0,3 Prozent erhöhten sich die Verbraucherpreise zum Vorjahresmonat deutlich schwächer als Bankvolkswirte erwartet hatten. Nach europäischer Rechnung betrug die Inflationsrate nur 0,2 Prozent. Der anhaltend geringe Preisauftrieb, der sich in allen Euroländern zeigt, spricht für eine weiterhin lockere Geldpolitik der EZB. Deren Geldschwemme soll die schwache Inflation anfachen und belastet zugleich den Euro.
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