Eurokurs Gemeinschaftswährung verliert leicht

Der Euro wurde am Dienstagmorgen bei 1,1550 US-Dollar gehandelt und damit etwas tiefer als am späten Vorabend.
Frankfurt Der Eurokurs befindet sich ganz im Griff der Turbulenzen um China. Nach starken Gewinnen am Vortag nach massiven Kurseinbrüchen an den Aktienmärkten gab die Gemeinschaftswährung am Dienstag wieder nach und erreichte am Nachmittag ein Tagestief bei 1,1431 US-Dollar. Zuvor hatte die chinesische Notenbank überraschend eine Zinssenkung bekanntgegeben. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,1506 (Montag: 1,1497) Dollar fest.
Die Sorge vor einer ernsten Konjunkturflaute in China ist weiter das alles beherrschende Thema am Devisenmarkt. Der Eurokurs gab am Mittag deutlich nach, nachdem Chinas Notenbank eine Leitzinssenkung und eine Lockerung der Mindestreserveanforderungen für die chinesischen Banken bekanntgegeben hatte. Die Hoffnungen auf eine Besserung im schwächelnden Reich der Mitte bekamen damit wieder etwas Auftrieb, nachdem am Vortag Kurseinbrüche an den chinesischen Börsen die Händler weltweit in Aufregung versetzt hatten.
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