Exxon, BP und Shell Der Ölrausch ist vorüber – Warum sich Big-Oil-Aktien trotzdem lohnen

Sinkt das Wirtschaftswachstum, sinken die Benzinpreise.
Budapest In seinem tristen Budapester Bürokomplex aus kommunistischer Zeit treibt der Ausblick Zsolt Hernadi ein strahlendes Lächeln ins Gesicht. Denn der Chairman und CEO des ungarischen Ölkonzerns Mol blickt hin‧über zu den Kränen einer gewaltigen Baustelle. Dort baut der britische Stararchitekt Norman Foster gerade die neue Unternehmenszentrale. Sie wird der höchste Wolkenkratzer in Südosteuropa werden.
Die Mol kann sich den Prestigebau leisten. Denn die Geschäfte des teilstaatlichen Konzerns laufen auch dank des gestiegenen Ölpreises prächtig. Bei einem Umsatz von 19 Milliarden Dollar kommt das Unternehmen auf einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von stolzen 2,7 Milliarden Dollar. Im ersten Quartal bewegte sich die Ölförderung mithilfe britischer Förderanlagen auf ein Siebenjahreshoch zu.
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