EZB-Pressekonferenz Trichet ist ein „Ereignisrisiko“
Frankfurt Vor der Pressekonferenz von EZB-Chef Jean-Claude Trichet haben sich die Anleger am Devisenmarkt bedeckt gehalten. Der Euro notierte mit 1,4060 Dollar leicht unter dem New Yorker Schluss von knapp 1,41 Dollar, aber über dem EZB-Referenzkurs vom Mittwoch von 1,4036 Dollar. „Heute stellt die EZB mit der anstehenden Ratssitzung ein gewisses Ereignisrisiko dar“, erklärte Helaba-Analystin Viola Stork.
Aufgrund der Finanzmarktturbulenzen, steigender Konjunkturrisiken und wegen nachlassender Inflationsgefahren gingen viele Marktteilnehmer davon aus, dass die Währungshüter die in diesem Jahr beschlossenen Zinserhöhungen schon bald wieder zurücknehmen würden. Zumindest dürfte Trichet nach Einschätzung der Börsianer keine weiteren Zinserhöhungen ankündigen - wie noch bis vor kurzem erwartet worden war.
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