Forint und Zloty Osteuropa-Währungen stark nachgefragt

Die ungarische Währung und der polnische Zloty legten gegenüber dem Euro zu.
Budapest/Warschau Ein kräftiger Anstieg der Industrieproduktion in Ungarn hat die Landeswährung und den polnischen Zloty am Mittwoch angeschoben. Ein Euro kostete mit 296,60 Forint 0,5 Prozent weniger als am Vorabend. Zum Zloty fiel der Euro um 0,6 Prozent auf 4,0150 Zloty und notierte damit so niedrig wie zuletzt im August 2011.
Die Industrieproduktion in Ungarn war im Februar nach vorläufigen Angaben des statistischen Amtes (KSH) in Budapest um 5,8 Prozent gestiegen. Analysten hatten im Schnitt nur mit einem Plus von 5,6 Prozent gerechnet. Zudem fiel auch der Handelsüberschuss deutlich höher als erwartet aus.
Dies untermauere die Einschätzung, dass sich die Wirtschaft in Osteuropa künftig besser als in der Euro-Zone entwickeln könnte, sagte ein Händler. „Das waren spektakulär gute Zahlen.“ Der Forint dürfte mittelfristig weiter aufwerten. Auch der Zloty sei gefragt.
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