Gemeinschaftswährung Euro fällt unter 1,31 US-Dollar

Eine Euro-Münze auf einer EU-Fahne.
Frankfurt Der Euro ist am Dienstagnachmittag wieder unter Druck geraten. Die Gemeinschaftswährung rutschte zum Dollar auf 1,3070 Dollar ab, nachdem sie am Morgen noch kurz über 1,32 Dollar notiert hatte. Händler machten für die Verkäufe die hohe Nervosität der Anleger verantwortlich, an der auch die am Morgen aufgekommenen Hoffnungen auf eine Lösung in der Griechenlandfrage per saldo nichts ändern konnten. So hatten enttäuschende US-Konjunkturdaten am Nachmittag die Risikoaversion der Anleger erhöht und die Euro-Verkäufe ausgelöst.
Laut Händlern liegt bei 1,3070/80 Dollar eine wichtige Unterstützungslinie für den Euro, der in der vorigen Woche vor allem von der Ankündigung der Fed profitiert hatte, bis voraussichtlich Ende 2014 an ihrer Nullzinspolitik festhalten zu wollen. Sowohl der Dollar als auch der Euro gaben zum Yen deutlich nach. Händler machten für die Stärke der japanischen Währung Käufe einheimischer Großanleger verantwortlich, die ihre Risiken herunterfuhren.
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