Goldpreis fällt weiter Anleger bangen, Schmuckliebhaber hoffen

Sinkender Goldpreis: Des einen Freud, des anderen Leid.
Düsseldorf Der Goldpreis fällt in Richtung 1.000-Euro-Marke. Am Mittwoch notierte er bei etwa 1.021 Euro (1.368 Dollar) und setzte damit seine Verlustserie fort. Anfang April war der Preis für eine Feinunze Gold von etwa 1.250 Euro auf unter 1.050 Euro gesunken. Die danach einsetzende Konsolidierung war nicht von langer Dauer. Seit Mitte Mai geht es für den Goldpreis weiter abwärts.
Händler machten keine neuen fundamentalen Faktoren für den aktuellen Preisrückgang aus. Ihre Begründung: Der Markt warte auf die Entscheidung der US-Notenbank Fed. „Mögliche Signale auf ein vorzeitiges Ende von ‚QE3‘ könnten den Goldpreis belasten”, vermutete ein Analyst der Commerzbank.
Von den Wertpapierkäufen durch die Fed (QE3) hatte Gold vor allem aufgrund seiner Funktion als Inflationsschutz profitiert. Spekulationen um eine Reduzierung der Käufe hatten in der vergangenen Woche bereits die Renditen an den Bond-Märkten steigen lassen. Damit wird Gold als Anlage unattraktiver.
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