Griechische Hängepartie Griechenland-Sorgen belasten den Euro

Devisenhändler bleiben skeptisch.
Frankfurt Das Nein der griechischen Rechten zum Regierungsabkommen mit den internationalen Kreditgebern hat am Freitag unter Investoren die Angst vor einer Staatspleite Griechenlands neu geschürt. Am Devisenmarkt fiel der Euro bis auf 1,3153 Dollar und verlor damit zu seinem Zwei-Monats-Hoch vom Vortag mehr als anderthalb Cent. Am Rentenmarkt schnellten dagegen die Kurse der als sicher geltenden Bundesanleihen nach oben - der richtungsweisende Bund-Future zog um 1,33 auf 138,43 Zähler an.
„Es fühlt sich an wie bei einem Software Update. Die Status-Bar zeigt „99 Prozent done', doch dann dauert es eine Ewigkeit bis zur Fertigstellung“, umschrieb die Commerzbank in einem Kommentar die Stimmung am Markt. „Griechenland ist nicht vom Eis.“
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