Hefte Reaktionen Euro nach US-Jobdaten auf Achterbahnfahrt

Griechische Euromünzen: Der Euro reagiert heftig auf die US-Jobdaten.
Frankfurt Die Furcht vor einer neuen Rezession in den USA hat Anleger am Freitag in als sicher geltende Anlagen getrieben. Unerwartet schlecht ausgefallene US-Arbeitsmarktdaten führten an den Finanzmärkten zu heftigen Kursreaktionen und ließen Spekulationen aufkommen, dass die US-Notenbank Federal Reserve doch noch ein weiteres Konjunkturprogramm auflegen könnte. Der Bund-Future - in unsicheren Zeiten stets gefragt - sprang um 140 Ticks auf 127,35 Punkte nach oben. Der Dollar fiel zum Yen um 0,9 Prozent auf bis zu 80,54 Yen.
Ein heftiges Auf und Ab erlebte dagegen der Euro: Zunächst fiel er nach Veröffentlichung der US-Daten deutlich auf bis zu 1,4204 Dollar, machte dann aber einen Großteil seiner Verluste wieder wett und notierte bei 1,4330 Dollar. Einige Händler begründeten die Bewegung damit, dass Anleger den Kursrutsch zum Wiedereinstieg nutzten. Andere Marktbeobachter wiesen darauf hin, dass Investoren womöglich auf ein neues Hilfsprogramm der US-Notenbank Federal Reserve spekulierten, was den Dollar schwächen dürfte.
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