Premium Hoffnung für Edelmetall-Fans Das mühsame Gold-Comeback

Investoren greifen wieder zu.
Frankfurt Es ist ein Hoffnungsschimmer. Mehr noch nicht. Am Dienstag kostete die Unze Gold zeitweise 1.115 Dollar. So viel wurde zuletzt Anfang November vergangenen Jahres für die 31,1 Gramm gezahlt. Das ist zumindest ein Trostpflaster nach über vier Jahren fallender Preise.
Ganz zaghaft melden sich einige positive Stimmen für das Metall. Am Dienstag legte die britische Edelmetallanalysefirma GFMS Thomson Reuters ihren regelmäßigen Report zum Goldmarkt vor. Danach stieg die Nachfrage im vierten Quartal um etwa zwei Prozent auf 1.045 Tonnen. GFMS-Stratege Ross Strachan ist vorsichtig optimistisch: „Ende des Jahres könnte der Goldpreis über 1.200 Dollar steigen.“
Fast scheint es, als hätten sich einige Börsianer abgesprochen. Auch der bekannte schweizerischen Vermögensverwalter Felix Zulauf machte den Goldfans Hoffnung: „Der Preis kann sich auf 1.400 Dollar erholen“, sagte er vor wenigen Tagen. In Nordamerika peilt George Gero, Marktstratege bei RBC Capital Markets, genau diese Marke an.
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