Hohe Rohstoffpreise Opec ignoriert die USA und bleibt bei Förderpolitik – Ölpreis-Rally wird zum geopolitischen Streitfall

Den Hauptschuldigen für die hohen Energiepreise hat US-Präsident Biden in den Ölexporteuren der Opec ausgemacht.
Zürich Die Allianz der Ölexporteure Opec plus hat Forderungen nach einer höheren Ölproduktion ignoriert. Bei einem virtuellen Gipfeltreffen am Donnerstag entschieden die Energieminister der 23 Opec-plus-Mitglieder um Saudi-Arabien und Russland, die Ölproduktion um 400.000 Barrel pro Tag anzuheben, wie die Opec mitteilte. Das entspricht rund 0,4 Prozent der weltweiten Ölproduktion.
Eine Erhöhung des Angebots um 600.000 oder 800.000 Barrel pro Tag sei kein Thema gewesen, hieß es weiter. Die Ölpreise legten daraufhin zwischenzeitlich um rund 2,5 Prozent zu. Der Preis für europäisches Brent-Öl lag bei rund 83 Dollar pro Barrel (rund 159 Liter). Innerhalb von zwölf Monaten hat sich Öl in Europa um knapp 100 Prozent verteuert.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen