Insolventer Goldhändler Einige Goldbarren von PIM Gold sind leichter als angegeben

Inzwischen hat die Staatsanwaltschaft Darmstadt Anklage erhoben.
Frankfurt, Berlin Auf dem Display erscheint eine Zahl, die dort nicht stehen dürfte: 9,98 Gramm. So schwer ist der Goldbarren, den der Goldhändler kurz zuvor wahllos aus einem vollen Plastikbeutel herausgezogen und auf eine Feinwaage gelegt hatte. Das Problem: Eigentlich müsste der glänzende Barren zehn Gramm wiegen.
Im Beutel sind ausschließlich Barren der PIM Gold GmbH. Produkte von jenem Goldhandelshaus also, das im Zuge eines millionenschweren Anlegerskandals in die Pleite rutschte. Ehemalige Kunden der PIM vertrauten das Edelmetall einem renommierten Goldhändler zum Verkauf an. Nun sitzt der Mann in einem Konferenzraum irgendwo in Deutschland und wiegt den Barren vor den Augen eines Handelsblattreporters.
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